
#fanta geboren 1940 in deutschland. mit beginn des krieges hatte die anti-hitler-koalition ein lieferembargo gegen das deutsche reich verhängt, so dass man hier mangels zutaten keine coca cola mehr herstellen konnte (ja, coca cola hat von 33 bis 45 in und mit nazideutschland richtig dicke geschäfte gemacht). um die produktion nicht einstellen zu müssen, beauftragte max kite, der für das cola-geschäft in deutschland zuständig war, den deutschen chefchemiker wolfgang schetelig in essen ein ersatzgetränk zu entwickeln, aus dem, was noch verfügbar war. und das waren apfelreste und molke (plus fuchtsaftkonzentrate aus italien). die hersteller fanden ihr neues gesöff „fanta(stisch)“ und so kam es zu seinem namen.
der werbeanhänger auf dem foto hat damit nichts zu tun; er stammt aus den usa der 20er-jahre, als die swastika noch nur ein glückssymbol war.
