
die uhr gehörte jeshajahu markowitz: in der mitte er und seine frau esther. die bilder seiner zwölf kinder – gyula, lili, zelig, licu, manci, ruki, babi, frimi, duvid, krindi, beri und aidu – hat er in der reihenfolge ihrer geburt auf das zifferblatt geklebt. bevor die familie 1944 aus siebenbürgen nach auschwitz verschleppt wurde, vertraute jeshajahu seine uhr einem nachbarn an. der gab sie nach dem krieg an die fünf kinder zurück, die überlebt hatten.
