Schwimmende KZ

am 3. mai 1945, fünf tage vor kriegsende, beschießen britische jagdbomberpiloten in der lübecker bucht u.a. den ehemaligen luxusliner „cap arkona“ und das frachtschiff „thielbek“ - in der annahme, diese würden deutschen truppen transportieren.  ein tragischer irrtum. beide schiffe sind „schwimmende kz“. nachdem heinrich himmler befohlen hatte, dass kein häftling den näherrückenden alliierten in die … Schwimmende KZ weiterlesen

Farhud

der 1. juni 1941 – ein sonntag und der erste abend von schawuot – markiert das ende der noch aus der zeit des babylonischen exils stammenden jüdischen gemeinde im irak. in einer zwei tage andauernden gewaltorgie vergeht sich ein wütender mob im jüdischen viertel bagdads an seinen nachbarn, zündet ihre synagogen an, plündert ihre häuser, … Farhud weiterlesen

Juli 45 – erster Gottesdienst

freitag, 13.juli 1945. erster gottesdienst nach dem krieg in der synagoge rykestraße in ost-berlin; auf einladung des neuen gemeindevorsitzenden erich ne(h)lhans, der die schoa als „u-boot“ überlebt hatte, war sogar der sowjetische stadtkommandant nikolai bersarin anwesend, wie hier und da zu lesen ist… die 1904 eingeweihte synagoge in der rykestraße war in der pogromnacht 1938 … Juli 45 – erster Gottesdienst weiterlesen

Die starken Brüder Baruch

Den Ort Bad Kreuznach hat vor den 1920er Jahren im Ausland kein Mensch gekannt. Das ändert sich, zumindest in der Sportwelt, als die Brüder Julius und Hermann Baruch mit ihrer ASV 03 international für Furore sorgen. Die „Athletik Sportvereinigung 03 Bad Kreuznach“ war mit Hilfe der Baruchs aus dem Stemm- und Ringclub „Germania“ und dem „Athletikverein“ fusioniert und die Brüder hatten den Verein … Die starken Brüder Baruch weiterlesen